Die Scheinwerfer der Bundesliga leuchten nicht immer nur auf den grünen Rasen. Manchmal enthüllen sie Dramen, die sich hinter verschlossenen Türen abspielen und doch die Fans bewegen. Aktuell im Fokus: Roger Wittmann, eine Größe im Spielerberatergeschäft, der nun der Lüge und Beleidigung überführt wurde! Stell dir vor, ein Transfer platzt, und die Emotionen kochen hoch. Wittmann soll den Hoffenheimer Vereinsvorsitzenden Jörg Albrecht als „Wichser“ bezeichnet haben, weil ein Wechsel scheiterte. Ein Einblick in das, was ein Fan treffend als „Schweinemarkt“ bezeichnet.
Was für eine Eskalation! Vor Gericht kam dann die Wendung: Wittmanns Anwältin bot eine Unterlassungserklärung an. Doch viele fragen sich: „War es vor Gericht der Hoffenheimer Seite nicht möglich den Wittmann voll ins Messer laufen zu lassen und ihn eiskalt seine eidesstattliche Erklärung dem Gericht vorlegen zu lassen?“ Offenbar war es „wohl besser, dass die eidesstattliche Erklärung ‘noch nicht dabei war’ vor Gericht“, wie einige Kommentare ironisch festhalten.
Die Reaktionen der Fans sind gespalten, oft bissig. Während einer zynisch von einem „Ehrenmann Wittmann“ spricht, ergreift die Mehrheit die Partei des Gerichts: „Der scheint aber auch selten dumm zu sein“, wenn er die Beweis-Audiodatei selbst verschickt haben soll. „Übermenschlicher Lachkick“, fasst es ein anderer zusammen. Der Mann, der einst beteuerte, er handle mit „absolut reinem Gewissen“, steht nun im Kreuzfeuer. “Ach, Roger, der einzige ‘Wixxer’ in der Geschichte bist du”, kommentiert ein Nutzer mit beißendem Spott. Eine „tolle Gesellschaft, die sich Hopp jahrelang gehalten hat“, oder versucht die TSG hier nur, sich als „Traditionsverein“ zu etablieren und „vom einstigen Mäzen Hopp“ zu emanzipieren? Die Fragen bleiben, das Drama geht weiter.